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„Wir lassen niemanden zurück!“ – Ausverkaufte Burgtheater-Vorpremiere für NEIN ZU KRANK UND ARM

21.05.2016 | Kunde: NEIN ZU KRANK UND ARM | Ressort: Österreich / Kultur / Gesellschaft | Nachbericht

  • teaservorpremiere © ROBIN CONSULT/LEPSI

Mit ihrer ausverkauften Vorpremiere im Wiener Burgtheater unterstützten Mavie Hörbiger, Peter Simonischek und das Ensemble von „Der Diener zweier Herren“ die Initiative „NEIN ZU KRANK UND ARM“ von Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn. Unter den Ehrengästen: Bundespräsident Heinz Fischer, Bundesministerin Sabine Oberhauser, Casinos Austria Generaldirektor Karl Stoss, Nationalratspräsidentin Doris Bures, Kulturminister Thomas Drozda u.v.a.

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Wien, 21.5.2016. 1,4 Millionen Menschen, darunter 300.000 Kinder, sind in Österreich von Armut bedroht. Die Initiative „NEIN ZU KRANK UND ARM“ hilft Betroffenen schnell und unbürokratisch. Bei der ausverkauften Benefiz-Vorpremiere von Carlo Goldonis „Der Diener zweier Herren“ Freitagnacht im Wiener Burgtheater stellen sich Mavie Hörbiger, Peter Simonischek u.v.a. in den Dienst der guten Sache. In ihrer Begrüßungsrede bedankte sich Burgtheater-Direktorin Karin Bergmann bei allen Darstellern und dem Initiator von „NEIN ZU KRANK UND ARM“, Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn. „Im Stück reißt Goldoni den Biedermännern die Masken herunter und bringt ihre skrupellosen Gesichter zum Vorschein. So gesehen ist dieses Stück heute besonders aktuell. Diese Vorstellung für sozial schwächer gestellte Menschen ist ein Zeichen für Solidarität. Und gerade jetzt ist Solidarität ein besonders wichtiger Begriff und ich wünsche mir, dass das auch so bleibt“, so Bergmann. Ebenfalls auf der Bühne zeigte sich der ehemalige kaufmännische Direktor des Burgtheaters, der neue Kulturminister Thomas Drozda. „Wenn ich hier auf der Bühne stehe, dann fühle ich mich gleich wie zu Hause. Doch heute Abend bin ich besonders stolz hier zu sein. Die Initiative NEIN ZU KRANK UND ARM ist ein Zeichen für das Engagement der Zivilgesellschaft.“ Siegfried Meryn: „Leider breitet sich die soziale Kälte in Österreich immer weiter aus. Daher ist es gerade jetzt besonders wichtig, sich für benachteiligte Menschen zu engagieren. Man darf ein so wichtiges Thema nicht nur der Politik überlassen. Denn eines kann ich ihnen versichern, wir lassen niemanden zurück.“

Beim anschließenden Ehrenempfang mischten sich auch die gefeierten Burgtheaterstars unter das Publikum. „Es ist schön, dass man auch als Schauspieler manchmal die Gelegenheit hat, sich aktiv zu engagieren und die Gesellschaft so zum Positiven zu verändern“, freute sich Mavie Hörbiger über den großen Erfolg der Benefiz-Vorstellung. Ebenfalls beim Empfang war Peter Simonischek, der morgen, Sonntag, mit dem Film „Toni Erdmann“ als heißer Favorit für die „Goldene Palme“ in Cannes ins Rennen geht. „Gerade jetzt ist es notwendig, den sozial Schwächeren und Benachteiligten unter die Arme zu greifen. Hier an der Burg spiele ich den reichen, geizigen venezianischen Geschäftsmann Pantalone, der den Mund nicht voll genug bekommen kann. Das ist natürlich die ideale Vorlage für eine Benefizvorstellung“, so Simonischek.

Mit dabei waren Bundespräsident Heinz Fischer und seine Margit, Nationalratspräsidentin Doris Bures, Bundesministerin Sabine Oberhauser, Kulturminister Thomas Drozda, Casinos Austria-Generaldirektor Karl Stoss, ORF-Moderatorin Ingrid Thurnher, Lindenstraße-Star Maria-Luise Marjan („Mutter Beimer“), Ex-Kommunikator Peter Hochegger, Puls 4-Geschäftsführer Markus Breitenecker und seine Jennifer, Anwalt Gabriel Lansky, Manager Werner Neuwirth-Riedl, Profil-Kolumnist Herbert Lackner, Kommunikationsprofi Josef Kalina mit Renate, Werber Franz Prenner und Liane Seitz, Künstler-Managerin Marika Lichter, Kulturmediensprecher Alfred Strauch,  Bundesminister a. D. Karl Blecha, ORF-Direktor Thomas Prantner mit Petra Mödlhammer-Prantner, Pasteten-Kaiser Hans Peter Spak u.v.a.

Über NEIN ZU KRANK UND ARM

Die Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, schnelle und unbürokratische Hilfe für kranke Menschen mit Armutserfahrung bereitzustellen sowie als Sprachrohr für Armutsbetroffene öffentlich um Unterstützung zu werben und mit Teilhabe–Projekten die soziale Inklusion von Kindern, Jugendlichen, alleinerziehenden Frauen und Familien zu ermöglichen. Unterstützt wird das Projekt u.a. von: Karin Bergmann, Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn, Dkfm. Hans Schmid, Dr. Harald Katzmair.

Spendenkonto:

NEIN ZU KRANK UND ARM -

ERSTE Konto AT 95 20111 289 309 19500; GIBAATWWXXX

Die Spende ist steuerlich absetzbar.

www.neinzukrankundarm.org

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