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„Die Toten von Salzburg“ – Präsentation von zwei neuen Folgen des ORF/ZDF-Erfolgskrimis mit Florian Teichtmeister als Ermittler im Rollstuhl

08.02.2018 | Kunde: Satel Film GmbH | Ressort: Österreich / TV / Kultur / Gesellschaft | Nachbericht

  • teasertotesalzburger © ROBINCONSULT_Neumayr

2016 schrieb Florian Teichtmeister als erster TV-Ermittler im Rollstuhl österreichische Fernsehgeschichte. Am 24. Februar und am 10. März, jeweils um 20.15 Uhr, zeigt ORF eins nun die Fortsetzungen des ROMY-gekrönten Quotenhits „Die Toten von Salzburg“. Bei der Präsentation der Folge „Königsmord“ im Salzburger „Das Kino“ stellten sich Teichtmeister, seine Ermittlerkollegen Michael Fitz und Fanny Krausz, Regisseur Erhard Riedlsperger, SATEL Film-Geschäftsführer Heinrich Ambrosch, ORF-Fernsehfilmchef Heinrich Mis sowie ORF-Sendungsverantwortliche Sabine Weber den Fragen der Journalisten.

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Salzburg, 8. 2. 2018. Das Warten der Fans auf eine Fortsetzung von „Die Toten von Salzburg“ hat sich gelohnt. Am 24. Februar („Zeugenmord“) und am 10. März („Königsmord“) zeigt der ORF gleich zwei neue Folgen des ROMY-gekrönten Quotenhits mit Florian Teichtmeister und Ex-Tatort-Kommissar Michael Fitz. Teichtmeister verkörpert darin den Salzburger Major Peter Palfinger, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, und – nicht ganz freiwillig – mit dem bayerischen Kriminalhauptkommissar Hubert Mur (Fitz) Ermittlungen aufnehmen muss. Bei der Aufklärung zur Seite steht ihnen Irene Russmeyer (Fanny Krausz) als schlagfertige Nachwuchsermittlerin. In weiteren Rollen zu sehen: Erwin Steinhauer und Simon Hatzl, Helmut Bohatsch und Nikolaus Barton sowie erstmals Anna Unterberger, Valerie Niehaus, Verena Altenberger, Stefan Pohl und Rainer Wöss.

Ermittlungen mit Schmäh und ein „Piefke“ in Not

Das Herz der Serie ist die „Hassliebe“ der beiden Ermittler, die sich immer gegenseitig aufziehen. Teichtmeister: „Ich mag diese Form von Humor, die da drinnen steckt. Das ist für mich ein sehr außergewöhnlicher Zugang. Es ist mir wirklich noch nicht oft passiert, dass ich beim Lesen eines Drehbuchs laut lachen musste. Aber es wird nichts verblödelt, wir suchen nach einer menschlichen Wahrheit über zwei Menschen, die sich vielleicht nicht gar so gut leiden können, aber respektvoll miteinander arbeiten können und auch wissen, wo die Grenzen sind. Das ist eine menschliche Dimension, die sehr humorvoll aufgearbeitet wird, was ich sehr schätze.“

Als einziger „Piefke“ am Set hatte auch Co-Star Michael Fitz so seine liebe Not. „Ich war der einzige Bayer in dem großen österreichischen Team und musste mich da erst einmal behaupten. Das kam aber der Rolle entgegen, denn Mur ist in diesen beiden neuen Folgen auch privat unter Druck und lässt deshalb sehr viel nach draußen, wird schon auch einmal cholerisch, laut und jähzornig, ist also nicht immer ein ganz so angenehmer Zeitgenosse. Da kann es schon einmal passieren, dass die anderen gar nicht zu Wort kommen, wenn Mur ein Verhör führt“, so Michael Fitz.

Regie bei den 90-Minütern führte wieder Erhard Riedlsperger, der gemeinsam mit Klaus Ortner und Stefan Brunner, auch für die Drehbücher verantwortlich zeichnet. „Wichtig war mir, dass die beiden neuen Geschichten mit einer gewissen Leichtigkeit erzählt werden. Zwei starke Krimis, aber mit Humor und einem Schuss politischer Unkorrektheit – eine Mischung, wie es sie meiner Meinung nach viel zu selten im Fernsehen gibt“, so Riedlsperger.

 „Die Vielfalt der Gesellschaft spiegelt sich in dieser Krimi-Reihe wieder,“ ergänzt Produzent Heinrich Ambrosch „Ich glaube, wir haben es geschafft, neben den wunderschönen Aufnahmen von Salzburg und den damit verbundenen positiven Impulsen für den Tourismus vor allem die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, die trotz Handicaps, für ihre Leidenschaften brennen. Dafür gebührt dem Filmteam und unseren Förderern ein besonderer Dank.“

Inhalt der Folgen „Zeugenmord“ und „Königsmord“

In „Zeugenmord“ untersuchen Major Peter Palfinger (Florian Teichtmeister) und Kriminalhauptkommissar Hubert Mur (Michael Fitz) gemeinsam einen Doppelmord in Salzburg. Der Fahrer eines deutschen Politikers wird nach seinem mysteriösen Autounfall im Krankenhaus getötet. Das zweite Opfer war Patient im selben Krankenzimmer. Hatte dieser das Pech, den Täter gesehen zu haben? Die professionelle Ausführung der Tat lenkt den Verdacht auf eine geheimnisvolle Frau (Valerie Niehaus), die mit einem Nachrichtendienst in Verbindung zu stehen scheint. Mur glaubt an einen Zusammenhang mit einem Politiker, der in Waffenexporte verstrickt ist. Doch Palfingers Gespür deckt ganz andere Hintergründe auf.

Im nächsten grenzübergreifenden Fall, dem „Königsmord“, klären die Kommissare in Salzburg den Mord am bayrischen Würstelkönig Gschwandtner auf. Eines seiner rumänischen Pflegekinder, der siebenjährige Tyki (Adrian und Marius Maier), ist unauffindbar. Auf der Tatwaffe findet man die Fingerabdrücke von Tykis älterer Schwester Liana (Mila Böhning). Doch Palfinger und Mur sind sich diesmal einig: Die Kinder sind unschuldig. Während sich die beiden Ermittler in gewohnter Manier aus dem Weg gehen, sucht Palfingers Mitarbeiterin Irene Russmeyer (Fanny Krausz) nach dem Jungen. Der schöne Schein der Würstelfamilie bröckelt zusehends.

Bei der Premiere ebenfalls anwesend waren: ORF-Fernsehfilmchef Heinrich Mis sowie ORF-Sendungsverantwortliche Sabine Weber, Bettina Kuhn (SATEL Film), Edith Urban (Standort Agentur Salzburg), Ferdinand Wegscheider (Servus TV) und Franz Naturner (Marketing Gasteinertal Tourismus)

Ausstrahlungstermine:

10.02.18 20.15 ORF eins Die Toten von Salzburg

24.02.18 20.15 ORF eins Die Toten von Salzburg – Zeugenmord

10.03.18 20.15 ORF eins Die Toten von Salzburg – Königsmord

Quotenhit: „Die Toten von Salzburg“

Mit 925.000 Zusehern bzw. 32 Prozent Marktanteil auf ORF 2 (und 5,55 Millionen bzw. 18 Prozent im ZDF) gelang dem Krimi „Die Toten von Salzburg“ im März 2016 ein Sensationserfolg im österreichischen TV (mit dem besten Wert auf diesem Sendeplatz seit Jänner 2012). 2017 gab es noch eine Romy als „Bester TV-Film“ und für die „Beste Regie“. 

Die Toten von Salzburg sind eine Produktion von Satel Film in Koproduktion mit ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria, dem Land Salzburg und der Stadt Salzburg.

Über SATEL Film

Die SATEL Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen auch Dokumentarfilme, Fernsehserien und Werbefilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen „Kottan ermittelt“, „Schloßhotel Orth“, die „Piefke Saga?“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und viel weitere Erfolgsformate. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der SATEL Film und Präsident des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP. Weitere Informationen unter: www.satel.at

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