Heldentaten

Stichwortsuche

„Wiener Blut“: Drehstart für neuen Polit-Thriller

07.11.2018 | Kunde: Satel Film GmbH | Ressort: Österreich / Medien / Fernsehen / Drehstart | Presseaussendung

  • teaserwienerblut © SATEL Film_Fabio Eppensteiner

Wien ist Schauplatz eines neuen österreichischen Polit-Thrillers mit „Familienanschluss“. In „Wiener Blut“ wird die ägyptisch-wienerische Staatsanwältin Fida Emam (Melika Foroutan) zu einem vermeintlichen Suizid gerufen, der Auftakt eines mörderischen, hoch politischen Komplotts ist, das bis tief in Fidas kompliziertes Privatleben reicht. Die Dreharbeiten in Wien dauern voraussichtlich bis Ende November. Der Film unter der Regie von Barbara Eder ist eine Koproduktion von SATEL Film mit ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien. Im ORF zu sehen ist „Wiener Blut“ voraussichtlich im Herbst 2019.

Honorarfreies Bildmaterial unter FOTOLINK

Wien, 7. November 2018. Eine ägyptisch-wienerische Familiengeschichte mit drei in einem Haushalt lebenden, sehr unterschiedlichen Frauen bildet den Rahmen des neuen hochspannenden Politthrillers „Wiener Blut“ der Wiener SATEL Film. In die Hauptrolle der „Fida Emam“ schlüpft die iranstämmige Melika Foroutan (2015 Hessischer Fernsehpreis für „Begierde – Mord im Zeichen des Zen“). Foroutan mimt eine Wiener Staatsanwältin, die vom Polizisten Markus Glösl zu einem vermeintlichen Suizid gerufen wird. Ein Mann hängt unter einer Donaubrücke im Seil. Glösl hegt aufgrund der Umstände berechtigte Zweifel. Er will, dass Fida die Leichenöffnung beantragt und ein Verfahren einleitet: wegen Mordverdachts. Die Jagd beginnt und führt die junge Frau von opulenten Innenstadtpalais über Hinterhofmoscheen und das nächtliche Ufer der Donau, bis zum spektakulären Showdown am Wiener Hauptbahnhof.

Hochpolitischer Austro-Polit-Thriller

Der Film unter der Regie von Barbara Eder ist eine Koproduktion von SATEL Film mit ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien. Produziert wird „Wiener Blut“ von Bettina Kuhn. Mit Spannung sehen die Produzentin und der Produzent und geschäftsführende Gesellschafter der SATEL Film, Heinrich Ambrosch dem Drehstart entgegen. „Wiener Blut hat alle Zutaten, die ein moderner, politischer Triller heute haben muss: einen Spannungsbogen, gespickt mit Zitaten zu brennenden gesellschaftlichen Problem unserer Zeit, erotische Wendungen, populistische Abgründe und finanzielle Hintergründe sowie eine authentische Darstellerin, mit der man sich identifizieren kann. Dazu kommt die genrationsübergreifende Geschichte dreier Frauen mit ägyptischen Wurzeln, die gemeinsam unter einem Dach leben.“ 

ORF-Redakteurin Sabine Weber: „Ein großartiges Buch, eine fabelhafte Regisseurin, ein sensationeller Kameramann, ein hervorragender Cast. Ein aktueller und heutiger Stoff, der brisante Themen aufgreift. „Wiener Blut“ ist ein Thriller und eine Familiengeschichte, atemberaubend spannend und dennoch hochemotional. Diese Geschichte ist so dicht, so überraschend, so voller Twists und Abgründe – es ist eine Freude, an diesem Projekt mitarbeiten zu dürfen.“

Im ORF zu sehen ist Wiener Blut voraussichtlich 2019. In weiteren Rollen: Charlotte Schwab (Afifa Emam), Florian Teichtmeister (Guntram Schneider), Harald Schrott (Stefan Beer), Stipe Erceg (Ahmed Rahimsai), Harald Windisch (Markus Glösl), Martin Niedermair (Michael Körner), Lilian Klebow (Andrea Körner) u.a.

Das Drehbuch stammt von Martin Ambrosch, hinter der Kamera steht Martin Gschlacht.

Inhalt:

Ein brutal aussehender Mann fährt mit einem Pick Up durch Wien…mit menschlicher Fracht auf der verschlossenen Ladefläche. Sein gefesseltes und geknebeltes Opfer ist Karl Burger. Bald darauf wird Fida Emam, eine Wiener Staatsanwältin, vom Polizisten Markus Glösl zu einem vermeintlichen Suizid gerufen. Karl Burger hängt unter einer Donaubrücke im Seil. Glösl hegt aufgrund der Umstände berechtigte Zweifel. Er will, dass Fida die Leichenöffnung beantragt und ein Verfahren einleitet: wegen Mordverdachts. Fida begreift, dass das Opfer bei der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) arbeitete und gegen eine Wiener Privatbank ermittelte wegen des Verdachts auf Geldwäsche. Fida, die schwer mit familiären Problemen zu kämpfen hat – sie lebt mit ihrer renitenten, dem Alkohol zusprechenden Mutter und ihrer noch viel renitenteren Tochter in einer Wohnung – eruiert, dass der politisch weit rechtsstehende Vorstandschef der Bank, Stefan Beer, zu einem grotesk hohen Preis über eine Briefkastenfirma ein Zinshaus in Wien erworben hat von einem radikal islamischen Verein, der nun in Geld schwimmt. Fida, deren familiäre Wurzeln in Ägypten liegen, muss schmerzhaft erkennen, dass ihre heranwachsende Tochter Aline nicht nur Sympathien für diesen Verein hegt, sondern auch einem Mitschüler verfallen ist, der bei Imam Ahmed Rahimsai ein- und ausgeht. Fida tastet sich immer näher an zwei extrem gefährliche, völlig unerwartet kooperierende Menschen heran, die planen, Mitteleuropa nachhaltig zu destabilisieren. Als Fida dämmert, dass sie selbst im Mittelpunkt dieses Plans steht, ist es beinahe schon zu spät... 

Über SATEL Film

Die SATEL Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Die Toten von Salzburg“, „Schlosshotel Orth“, die “Piefke Saga” und die Krimiserie „SOKO Donau“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der SATEL Film und Präsident des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.

Weitere Informationen unter: www.satel.at

zurück zur Übersicht