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„Freud“ auf der Berlinale: Weltpremiere für Mystery-Thriller-Event von ORF und Netflix in Berlin

14.01.2020 | Kunde: Satel Film GmbH | Ressort: Österreich / Medien / Fernsehen / Netflix / ORF | Presseaussendung

  • teaserfreudfinster © SATELFilmGmbh_BavariaFictionGmbh

Große Ehre für den Wiener Regisseur und Showrunner Marvin Kren. Seine im Auftrag der SATEL Film und Bavaria Fiction produzierte achtteilige Serie „Freud“ feiert als einzige deutschsprachige Serie auf der Berlinale Weltpremiere und ist unmittelbar nach Ausstrahlung im ORF (Frühjahr 2020) weltweit auf Netflix verfügbar. Neben Robert Finster in der Rolle des Freud spielen Ella Rumpf, Georg Friedrich, Philipp Hochmair u.v.a. „Freud“ ist die erste Zusammenarbeit des ORF mit dem Streaming-Dienst Netflix und wird zur weitest verbreiteten Serie in der österreichischen Fernsehgeschichte!

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Wien, 14. Jänner 2020. Weltpremiere für die ORF/Netflix-Serie „Freud“ auf der Berlinale. Als einzige deutschsprachige Serie im „Berlinale Series Programm“ feiert das von der Wiener SATEL Film und Bavaria Fiction unter der Regie von Grimme-Preisträger Marvin Kren produzierte Mystery-Thriller-Event „Freud“ Premiere in Berlin. Robert Finster übernimmt darin die Rolle des Begründers der Psychoanalyse, der im Wien der Jahrhundertwende einer mörderischen Verschwörung auf der Spur ist. Bei seinen Ermittlungen zur Seite stehen ihm Ella Rumpf (gerade in den Kreis der „European Shooting Stars 2020“ gewählt) als das Medium Fleur Salomé und Georg Friedrich, der den Kriegsveteranen Alfred Kiss verkörpert. In weiteren Rollen zu sehen sind u. a. Christoph Krutzler, Mercedes Müller, Rainer Bock, Philipp Hochmair, Anja Kling, Heinz Trixner, Lukas Miko, Aaron Friesz, Brigitte Kren, Martin Zauner, Stefan Konarske, Johannes Krisch und Matthias Stein.

Marvin Kren: „Einen ,Freud‘, den wir so noch nie gesehen haben“

Marvin Kren, der hier auch als Showrunner fungiert, zeichnet gemeinsam mit Benjamin Hessler („4 Blocks“) und Stefan Brunner („Tatort“, „SOKO Donau/Wien“) für die Drehbücher verantwortlich. „Wir wollen einen ,Freud‘ zeigen, den wir so nicht kennen – einen Mann auf der Suche nach Anerkennung, zwischen Vernunft und Trieb. Seine Psychoanalyse und das Konzept von Es, Ich und Über-Ich entstanden ja nicht im luftleeren Raum – sie beruhen auf Erfahrungen, auf den Erlebnissen eines zerrissenen Genies, dem nichts Menschliches fremd ist. Freud ist ein nervenzerreißender, hypnotischer Trip in die Abgründe der menschlichen Seele“, erläutert Marvin Kren die Metaebene seiner High End Dramaserie.

„Freud“ schreibt Fernsehgeschichte

Produziert wird die Serie von Heinrich Ambrosch (SATEL Film) und Moritz Polter (Bavaria Fiction). Für Produzent Ambrosch schließt sich mit der Weltpremiere von „Freud“ bei der Berlinale auch ein Kreis: „2017 haben wir „Freud“ erstmals beim ,CoPro Series`-Pitch der Berlinale Series präsentiert und gewonnen. Nun dürfen wir das gelungene Ergebnis als Eröffnungsserie der Berlinale Series präsentieren. Wir sind zurück wo alles begann,“ freut sich Ambrosch, und ergänzt: „,Freud“ feiert Weltpremiere bei der Berlinale und ist unmittelbar nach Ausstrahlung im ORF weltweit auf Netflix verfügbar. Das ist einzigartig in der Geschichte des österreichischen Filmschaffens. Ein Beweis der Qualität und internationalen Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Branche. Millionen Menschen werden Sigmund Freud anders und neu erleben. Viele wird es auf seinen Spuren nach Wien ziehen. Hier zeigt sich, wie wirkungsvoll das von der Bundesregierung angekündigte Steueranreizmodell für Filmschaffende sein könnte. Es muss jetzt nur zügig realisiert werden!“

„Freud“ ist eine Koproduktion von Satel Film und Bavaria Fiction für ORF und Netflix, mit Unterstützung des Tschechischen Staatsfonds der Kinematografie, dem Creative Europe – Media Programm der Europäischen Union, Filmfonds Wien und Fernsehfonds Austria.

Zum Inhalt:

Wien im Jahr 1886: Den Kopf voll mit neuen, aufregenden Ideen, ist der 30-jährige Sigmund Freud vor Kurzem von einer Studienreise aus Frankreich zurückgekehrt. Freuds Begeisterung gilt der Hypnose, einer neuen Methode, mit der er hofft, in eine bislang unbekannte Region der menschlichen Seele vorzudringen – ins Unbewusste. Von der konservativen Gesellschaft der Wiener Ärzte wird der ehrgeizige Freud dafür verlacht und ausgestoßen. Er braucht einen spektakulären Durchbruch, den er möglichst schnell und mit allen Mitteln herbeiführen will. Als Freud auf das stadtbekannte Medium Fleur Salomé trifft, ist nicht nur seine Skepsis, sondern auch seine Neugierde geweckt. Mit ihr und Inspektor Alfred Kiss an seiner Seite findet Freud sich bald inmitten einer mörderischen Verschwörung wieder, die Österreich in Atem hält.

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