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Studie: In diesen Bezirken werden Smartphone & Co. am häufigsten verpfändet.

23.06.2020 | Kunde: CASHY | Ressort: Wien / Chronik / Wirtschaft / Handel | Presseaussendung

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Auf cashy.at können Wertgegenstände innerhalb von Sekunden verkauft oder gegen einen Kurzkredit belehnt werden. Eine aktuelle Studie des österreichischen Startups zeigt, in welchen Wiener Bezirken während der Corona-Krise die meisten Dinge zu Geld gemacht werden. Im Pfand-Ranking führt die Innere Stadt vor Mariahilf und Alsergrund. Besonders häufig belehnt wird mit 60,71% Elektronik, 48,3% davon sind Smartphones. Auf den Fernseher kann scheinbar nur selten verzichtet werden (4%). Den Weg ins Pfandhaus treten Männer mehr als doppelt so häufig an (71,33%) als Frauen (28,67%). www.cashy.at

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Wien, 23. Juni 2020. In einer Studie hat das Wiener Startup CASHY erhoben, welche Bezirke in Wien am häufigsten auf ein Pfandservice zurückgreifen. Ausgangsbasis der CASHY-Pfandstudie waren 2000 Transaktionen, die in Wien während der Corona-Krise durchgeführt wurden. Die Studie zeigt, in welchen Bezirken, im Verhältnis zur Anzahl der Einwohner, am häufigsten Gegenstände versetzt bzw. verkauft wurden.

Das Pfand- und Verkaufs-Ranking nach Bezirken

Wer glaubt, in tendenziell einkommensschwachen Bezirken würde am häufigsten etwas belehnt, der irrt. Ausgerechnet im noblen 1. Bezirk werden -im Verhältnis zur Einwohnerzahl- Wertgegenstände am häufigsten „versilbert“. Auf den Plätzen folgen Mariahilf, Alsergrund, Wieden und Fünfhaus. Am seltensten zu Geld gemacht werden Wertgegenstände in der Josefstadt. Mit 60% ist die Unterhaltungselektronik am häufigsten vertreten. Besonders beliebt sind Smartphones (48,26%), vor Spielkonsolen (10,68%) und Tablets (6,87%). Auf den Fernseher wollen nur 4% verzichten. Die Flächenbezirke Donaustadt, Favoriten und Floridsdorf machen in Summe 30 Prozent aller Transaktionen aus.

Ein Drittel aller Smartphone sind neuwertig oder originalverpackt

Was auffällt: 31% aller Smartphones haben den Zustand „neuwertig“, weisen also minimale Gebrauchsspuren auf oder sind originalverpackt bzw. ungeöffnet. Mit 53,51% sind Smartphones von Apple am beliebtesten, vor Samsung (29,92%) und Huawei (12,96%). Quer über alle Bezirke gilt: 67% der Kunden entscheiden sich dafür, einen Gegenstand zu belehnen. 33% bevorzugen einen Sofortverkauf über cashy.at. Das durchschnittliche Kreditvolumen beträgt 294,45 Euro pro Transaktion. Ein Sofortverkauf bringt im Durchschnitt jeweils 350,62 Euro.

Mehr Männer „im Pfandl“, aber Frauen verkaufen das Familiensilber

Den Weg ins Pfandhaus treten Männer mehr als doppelt so oft an (71,33%) als Frauen (28,67%), wobei das „Familiensilber“, also z.B. Münzen und Barren, zu zwei Drittel von den Damen veräußert werden. Beim Schmuck ist der Anteil der Geschlechter hingegen ausgeglichen. Mit 82,35% werden Designertaschen vorwiegend von Frauen zu Geld gemacht, Männer trennen sich mit 17,65% relativ selten von ihren Lederwaren.

So funktioniert Cashy

Im Gegensatz zu herkömmlichen Pfandhäusern können CASHY-Kunden bequem am Handy oder am Heim-PC den Wert ihrer Smartphones, Tablets etc. ermitteln. Innerhalb weniger Sekunden erhält der Kunde anschließend einen Kredit oder ein Kaufangebot. Das Geld wird dann schnellstmöglich überwiesen oder im CASHY-Shop in der Burggasse 117/2, 1070 Wien ausbezahlt. Besonders wertvoll während der Corona-Krise ist der kontaktlose Lieferservice. Mehr als 10.000 Transaktionen wurden bereits über CASHY getätigt. 40.000 Gegenstände können im System automatisch bewertet werden. Die gekauften Gegenstände werden online wiederverkauft. Ein eigener Webshop ist in Planung.

Über CASHY

2019 wurde das Fintech von Patrick Scheucher und Florian Sulzer gegründet. Florian Hilbinger und Thomas Mang stießen später zum Team dazu. 2018 engagierten sich der Finanzprofi und Business Angel Michael Müller und ein Investorenteam bei dem Fintech. Müller legte mit der Gründung des Online-Prepaid-Zahlungsmittels paysafecard den Grundstein für eine weltweite Erfolgsgeschichte. CASHY leiht Kunden Geld im Tausch gegen Wertgegenstände oder kauft diese an. Kernkompetenz von CASHY ist der automatisierte Ankaufsprozess, bei dem der Kunde innerhalb von Sekunden den Wert eines Gegenstandes ermitteln kann. Mittlerweile wurden 10.000 Transaktionen über CASHY abgewickelt. CASHY verfügt über 15 Mitarbeiter und ein Pfandhaus in der Burggasse 117/2, 1070 Wien.

Mehr Infos: www.cashy.at

Interviewanfragen: Investor Michael Müller und CASHY-CEO Patrick Scheucher stehen auch für Interviews zur Verfügung. Anfragen bitte unter office@robinconsult.at

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