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„Spiele einen Nerd“ – Drehstart zu 16 neuen Folgen der SOKO Donau mit Neuzugang Andreas Kiendl alias Klaus Lechner

11.08.2020 | Kunde: Satel Film GmbH | Ressort: Österreich / Kultur / Fernsehen | Presseaussendung

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Österreichs erfolgreichster ORF-Krimi-Export, die SOKO Donau, geht in die 16. Staffel. Am 5. August begannen in Wien die Dreharbeiten zu 16 neuen Folgen rund um das Ermittlerteam von „Frau Oberst“ Henriette Wolf alias Brigitte Kren. Neben den bewährten Kriminalisten Stefan Jürgens, Lilian Klebow, Maria Happel, Helmut Bohatsch und Paul Matic ist auch Andreas Kiendl als neuer Ermittler Klaus Lechner mit im Team. Die Crew der SATEL Film dreht u.a. in Wien, Baden, Steyr, Bad Ischl, an der steirischen Apfelstraße und an vielen anderen traumhaften Plätzen des Landes. Zu sehen ist die 16. „Soko Donau“-Staffel ab Herbst 2021 in ORF 1. Bereits am 22. September 2020 startet in ORF 1 die Ausstrahlung der 15. Staffel des ORF Dauerbrenners.

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Wien, 11. August 2020. Vom Revier in Wien zu einem Mord im beschaulichen Bad Ischl, weiter zu zwei mysteriösen Todesfällen nach Niederösterreich und zu einem toten Gastwirt in die Steiermark: Am 5. August starten in Wien die Dreharbeiten zu 16 neuen Folgen mit 700 Minuten Hochspannung der SOKO Donau. Für steirischen Schmäh in der 16. Staffel der Produktion der SATEL Film rund um „Frau Oberst“ Brigitte Kren sorgt Neo-Kommissar Andreas Kiendl. In seiner Rolle als nerdiger Kommissar Klaus Lechner gibt er eine Art steirischen Gegenpart zum deutschen Carl Ribarski, gespielt von Stefan Jürgens. Für jede Menge Zündstoff ist also gesorgt… „Klaus Lechner muss im Vergleich zu Ribarski etwas zerstreut und versponnen wirken. Er ist sehr entspannt, aber kein cooler Macho, sondern eher ein unberechenbarer Nerd. Ich muss die Figur kohärent und vielschichtig durch die diversen Bücher und die vielen, vielen Drehtage führen. Da braucht es viel Überblick und Eigenverantwortung“, so Kiendl. Apropos „Eigenverantwortung“. Die bewies Kiendl auch während des Shutdowns. „Da ich ein Familienmensch mit Zweitwohnsitz auf dem Lande bin, habe ich mich meinen Kindern, inklusive Distance Learning` gewidmet, was mich durchaus an meine Grenzen geführt hat. Daneben habe ich mir etwas Corona-Speck gegönnt und zu viele Nachrichtensendungen verfolgt.“

Zumindest die Sache mit dem „Speck“ dürfte sich mit Beginn der Dreharbeiten von selbst erledigen, hat das Team der SATEL Film doch ein straffes Programm für ihn und die anderen Mimen ausgetüftelt. Am Drehplan stehen wahrlich traumhafte Plätzchen in Niederösterreich, der Steiermark und Oberösterreich. U. a. ermitteln die Darsteller in Steyr und Bad Ischl sowie an der steirischen Apfelstraße und das bis voraussichtlich März 2021. In Episodenrollen stehen u.a. Dennis Cubic, Stefanie Dvorak, Martina Ebm, Gerhard Greiner, Christoph Krutzler, Klaus Kuhle, Daniel Langbein, Martina Spitzer, Christian Strasser, Dominik Warta und Songcontest-Liebling Zoë Straub vor der Kamera.

Mehr als 200 Arbeitsplätze gesichert

Dass die Dreharbeiten trotz Pandemie, zwar mit Verzögerung, aber letztendlich doch stattfinden können, ist auch den Unterstützungsmaßnahmen des Bundes zu verdanken. Der Geschäftsführer der SATEL Film, Heinrich Ambrosch, betont: "Unser Dank gilt auch der österreichischen Bundesregierung, die durch ihren Ausfallsfonds für heimische TV-Produktionen den Dreh erst möglich gemacht hat. Allein bei unserer SOKO können damit Arbeitsplätze für 120 Personen in der Filmcrew und rund 100 DarstellerInnen bei der SATEL Film gesichert werden. Wir sind uns dieses entgegengebrachten Vertrauens bewusst und minimieren das Risiko einer COVID-19-Infektion am Set durch ein umfangreiches Schutzkonzept, wie z. B. einen eigens installierten ,Hygienebeauftragten` und regelmäßige PCR Tests.“

Regie führen Olaf Kreinsen, Holger Barthel, erstmals Eva Spreitzhofer und Sophie Allet-Coche. Die Drehbücher stammen aus der Feder von Sascha Bigler, Frank Weller, Andreas Quetsch, Stefan Brunner, Sönke Lars Neuwöhner, Natalia Geb, Peter Dommaschk, Ralf Leuther, Martin Muser, Jens Schäfer, Markus Staender, Max Gruber, Maria Hinterkörner und Neo-„Soko Donau“-Drehbuchautor Michael Grießler. Zu sehen ist die 16. „Soko Donau“-Staffel ab Herbst 2021 in ORF 1. Die 15. Saison – in der Andreas Kiendl erstmals auch on air auf Spurensuche geht (Folgen 14 bis 16) – steht bereits ab Dienstag, dem 22. September, jeweils um 20.15 Uhr auf dem Programm.

Ausblick auf die 16. Staffel

Ein toter Wiener in einer Hotelsuite im idyllischen Bad Ischl, das Opfer sehr jung, aber vermeintlich reich. Ein Angriff auf einen Fabrikanten, der zu aller Erstaunen Wohlfahrt (Helmut Bohatsch) gleicht wie ein Ei dem anderen. Ein verschwundener Hauseigentümer, drei Tote und ein perfider Mordplan im beschaulichen Baden, eine Helikopter-Elterngruppe, die zum Schutz ihrer Kinder auf Selbstjustiz plädiert, der Mord an einem Hetzer gegen Frauenrechte und einige delikate Einblicke in das Liebensleben der Cops. Ein bulgarischer Arbeiter, der im Sumpf der modernen Arbeitswelt ausgebeutet wird, und eine junge Aktivistin, die die NGO und sich selbst ins Verderben stößt. Die rätselhafte Auslöschung einer ganzen Familie ohne erkennbares Motiv – die „Soko Donau“-Cops haben wieder jede Menge zu tun und kommen mitunter auch selbst in Bedrängnis.

Die 16. Staffel von „SOKO Donau“ (ZDF-Sendetitel: „SOKO Wien“) ist eine Produktion von Satel Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, dem Land Oberösterreich, Cinestyria Filmcommission and Fonds und dem Land Niederösterreich.

Über SATEL Film

Die SATEL Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Schlosshotel Orth“, die „Piefke Saga“, „Die Toten von Salzburg“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und die Netflix/ORF-Serie „Freud“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der SATEL Film und im Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.

www.satel.at

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