Set-Besuch bei „Die Toten von Salzburg“ mit Florian Teichtmeister und Michael Fitz: Zwischen Sommerfrische und Mordermittlungen in Bad Gastein

Seit wenigen Tagen „ermitteln“ im mondänen Kurort Bad-Gastein Major Peter Palfinger im Rollstuhl und Kriminalhauptkommissar Hubert Mur für eine der zwei neuen Folgen des ROMY-gekrönten Quotenhits „Die Toten von Salzburg“ (ORF/ZDF). Am Set der SATEL-Film vor dem Kraftwerk Café verrieten die Hauptdarsteller Florian Teichtmeister, Michael Fitz, Fanny Krausz, Erwin Steinhauer und Nikolaus Barton sowie Regisseur Erhard Riedlsperger, wie sich Mordermittlungen und Sommerfrische unter einen Hut bringen lassen.

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Bad Gastein, 23. Juli 2018. Vor der spektakulären Kulisse eines 250 Meter hohen Wasserfalls lud die SATEL Film an das Set der Erfolgskrimireihe „Die Toten von Salzburg“ zu den Dreharbeiten der Folge „Mordwasser“. Für die Rolle an den Rollstuhl „gefesselt“, ist die bergige Kulisse für Florian Teichtmeister dennoch weniger strapaziös als gedacht.

Florian Teichtmeister: „Die Rolle ist nach wie vor einfach ein riesiger Glücksfall. Bad Gastein ist natürlich von den geographischen Gegebenheiten einerseits beeindruckend, andererseits eine Herausforderung. Mit dem Rollstuhl stößt man da schon an seine Grenzen. Außerdem tut sich in der Rolle für Major Peter Palfinger so viel an persönlicher Weiterentwicklung in dieser Folge. Das mitzuerleben und mitzugestalten, ist sehr befriedigend. Er lernt viel dazu und findet auch eine Freundschaft, in der er sich endlich gut aufgehoben fühlt.“

Wenn der Vater mit dem Sohne … ermittelt!

Bei der Premiere von „Königsmord“, dem dritten Teil der Reihe, noch als Gast neben seinem Vater Michael Fitz, zieht es dessen Sohn Emanuel Fitz nun ebenfalls vor die Kamera. Ein sichtlich berührter „Kriminalhauptkommissar“: „Ich hab zwar schon öfter mit ihm gedreht, aber ich bin jedes Mal sehr, sehr stolz. Dann ist man im Hotel zusammen, hat einen Ansprechpartner, abends sitzt man zusammen mit den Kollegen… ich find das schon sehr schön."  

Wieder mit dabei auch Jungstar Fanny Krausz: „Ich persönlich fühl mich total wohl in Bad Gastein. Es ist ein bisschen wie auf Schullandwoche fahren. Man kennt die Menschen, man hat schon einen Monat intensiv in Salzburg zusammengearbeitet, aber räumlich ist man doch getrennt gewesen und plötzlich fahren wir alle gemeinsam an einen Ort, ins selbe Hotel und arbeiten gemeinsam an einem Projekt.“

In weiteren Rollen zu sehen: Nikolaus Barton, Sophie Pfennigstorf, Raphael von Bargen, Edmund Jäger und Wilhelm Iben.

SATEL Film-Geschäftsführer & Produzent Heinrich Ambrosch: „ Von Salzburg nach Gastein. Wir sind mehr als stolz, dass wir mit der Reihe inzwischen die Flügel weit über das Salzburger Land spannen – vom Mönchsberg bis ins Gasteinertal– und freuen uns schon auf viele weitere filmreife Kulissen, die sich für die kommenden Produktionen noch bieten. Mit zwei ROMYs ist unsere Arbeit bereits belohnt worden, wir hoffen auf viele weitere Auszeichnungen!“

Regie bei den 90-Minütern führt wieder Erhard Riedlsperger, der gemeinsam mit Klaus Ortner und Stefan Brunner auch für die Drehbücher verantwortlich zeichnet. „Wichtig ist mir, dass die beiden neuen Geschichten wieder mit einer gewissen Leichtigkeit erzählt werden. Zwei starke Krimis, aber mit Humor und einem Schuss politischer Unkorrektheit – eine Mischung, wie es sie meiner Meinung nach viel zu selten im Fernsehen gibt“, so Riedlsperger.

Mehr zum Inhalt der Folge „Mordwasser“ (AT; Teil 4)

Hofrat Seywald (Erwin Steinhauer) hat schlechte Laune – zumindest solange, bis ein Mord in Bad Gastein gemeldet wird. Dieses Mal will er die Ermittlungen höchstpersönlich leiten und – uneigennützig, wie es seine Art ist – im weltbekannten Kurort, ganz nebenbei, ein paar Anwendungen gegen sein Rheuma ausprobieren.

Major Palfinger (Florian Teichtmeister) und Kollegin Russmeyer (Fanny Krausz) haben zunächst ganz andere Sorgen. Nichts ist so, wie es scheint, und die Ermittler können sich weder auf ihre Erfahrung noch auf die altbewährte Gerichtsmedizin stützen. Denn bevor sie gefunden worden war, wurde die Leiche in einem Schacht im berühmten, heißen Quellwasser Bad Gasteins lange Zeit richtiggehend „gesotten“. Wichtige Spuren und Hinweise auf den Todeszeitpunkt sind dadurch kaum mehr zu finden. Dafür ist die Identität des Toten schnell klar: Gregor Torbeck. Dieser vertrat in der Gemeinde seinen Vater, Jan Torbeck, einen ungeliebten Baulöwen und Investor, der die gesamte Altstadt rund um den Wasserfall nur aufkauft, aber nichts investiert.

Als Hauptverdächtige steht bald eine junge, deutsche SEK-Frau fest, die mit ihrer Truppe gerade an einem Alpinkurs in Bad Gastein teilnimmt. Und so kommt Hauptkommissar Mur ins Spiel: Er höchstpersönlich soll den österreichischen Behörden auf die Finger schauen und darauf achten, dass nicht einseitig gegen eine deutsche Beamtin ermittelt wird. Mit seiner gewohnt „objektiven“ Art hat er bald einen ganz anderen Verdächtigen im Visier: den Betreiber eines Nachtclubs. Die Ermittler tasten sich an ein Phantom heran und müssen erkennen, dass der Täter seine Rache mit einem zweiten Mord um jeden Preis vollenden will.

„Die Toten von Salzburg“ ist eine Produktion von Satel Film in Koproduktion mit ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria, dem Land Salzburg und der Stadt Salzburg.

, 2018-07-23