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„Salem Aleikum“ SOKO Donau – Flüchtlinge synchronisieren heimische TV-Stars

03.12.2016 | Kunde: Satel Film GmbH | Ressort: Wien / Medien / Integration / Fernsehen | Nachbericht

  • teasersokodanubpremiere © ROBIN CONSULT_Andreas Tischler

Die „SOKO Donau“ wird zur „SOKO Danub“. Freitagabend feierte im Rahmen des Menschenrechtsfilmfestivals „This Human World“ die erste Folge auf Arabisch im Wiener Metrokino Premiere. Die Synchronisation der international erfolgreichen Krimi-Serie wurde dabei von jugendlichen Refugees gemeinsam mit den Stars der SOKO Donau erarbeitet. Unter den Gästen waren viele Hauptdarsteller der SOKO Donau, die arabischen Synchronsprecher, ORF-Fernsehfilmchef Heinrich Mis, SATEL Film-Geschäftsführer Heinrich Ambrosch u.v.a.

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Trailer unter: https://vimeo.com/191691947

Wien, 3. Dezember 2016. „SOKO Danub“ ist ein gemeinsames Sprach- und Kulturvermittlungsprojekt von „TANMU - Lernhilfe für jugendliche Flüchtlinge“, dem Wiener Verein „goodton“ und der Wiener SATEL Film. Dabei wurde die Folge „Letzte Vorstellung“ der beliebten österreichischen Krimiserie SOKO Donau von jugendlichen Neuankömmlingen mit der Hilfe von syrischen Schauspielern übersetzt und in arabischer Sprache synchronisiert. Freitagabend feierte der Film im Rahmen des Menschenrechtsfilmfestivals „This Human World“ im Wiener Metrokino Premiere. Heinrich Ambrosch, Geschäftsführer der produzierenden SATEL Film: „Die Idee, SOKO Donau arabisch zu synchronisieren, kam von Luna Al-Mousli, einer jungen Frau, die mit 14 Jahren aus Syrien nach Österreich kam und Fan unserer Serie wurde, weil ihr SOKO Donau half, Deutsch zu lernen und zu verstehen, wie die Österreicher ticken. Sie bezeichnet SOKO Donau als wesentlichen Teil der österreichischen Fernsehidentität. Das ist eine große Ehre für uns.“ Martin Schlögl, Mitbegründer von goodton und Koordinator des Projekts: „Die Idee dahinter war, eine typisch österreichische Serie den Menschen aus dem arabischen Raum zugänglich zu machen und ihnen die österreichische Mentalität und Kultur näherzubringen. Da in der Serie mit Stefan Jürgens auch ein aus Deutschland stammender Polizeikollege mitspielt, werden viele kulturelle Eigenheiten der Österreicher zwangsläufig angesprochen.“

ORF Filmchef Heinrich Mis freut sich: “Das ist mehr als bloß eine schöne und kluge Idee. Etwas zu tun, zu handeln und ein Stück österreichischer Alltagskultur zugänglich zu machen, ist ein viel wertvollerer Beitrag, als aus geschützter Distanz zu spenden, betroffen zu sein oder gescheit zu reden. Ganz große Hochachtung!”

Die Publikumslieblinge aus der Serie, wie z.B. Helmut Bohatsch, Maria Happel, Dietrich Siegl, Gregor Seberg und Stefan Jürgens waren bei Premiere ebenfalls dabei.

Infos zur Folge „Letzte Vorstellung“ (10. Staffel, Regie: Holger Gimpel, Drehbuch: Axel Götz)

Was anfangs wie eine Beziehungstat aussieht, die im Zirkusmilieu passiert sein könnte, erweist sich in der Ermittlungsarbeit für unsere Leute komplizierter, als es den Anschein hatte. Wo zuerst alle Indizien und Hinweise zum Exfreund der Toten führen, schleichen sich schnell Zweifel ein. Doch dann führen verschiedene Spuren die Ermittler zu verschwundenem Geld aus einem Casinotransporter.

Über die SOKO DONAU

2005 gingen die Ermittler der „SOKO Donau“ erstmals auf Mörderjagd. Sie begeistern seither Millionen Zuseher in mehr als 25 Ländern mit ihren spannenden Fällen. Allein in Österreich und Deutschland (ZDF) verfolgen pro Folge regelmäßig 4,5 Millionen Zuschauer die Krimiserie. Gedreht wird ausschließlich vor heimischer Kulisse, u.a. in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich. „SOKO Donau“ ist eine Koproduktion von SATEL Film und Almaro in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, den Ländern Oberösterreich und Niederösterreich.

Über SATEL Film

Die SATEL Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Die Toten von Salzburg“, „Schlosshotel Orth“, die “Piefke Saga” und die Krimiserie „SOKO Donau“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der SATEL Film und Präsident des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.

Weitere Informationen unter: www.satel.at

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