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Auf kulinarischer Pirsch im Strandcafé: Wildwochen und Gansl an der Alten Donau

19.10.2017 | Kunde: Strandcafé an der Alten Donau | Ressort: Wien / Chronik / Gastronomie | Presseaussendung

  • teaserwildwochen © ROBIN CONSULT

Garantiert kein Jägerlatein tischt uns im Herbst die Küche des Strandcafés an der Alten Donau auf. Bei den „Wildwochen“ dreht sich in der Florian-Berndl-Gasse 20, Wien 22 alles um Hirsch, Reh und Wildsau. Das Küchenteam setzt dabei auf die Altwiener Tradition der wilden Küche: Hirschbraten, Rehmedaillons und Wildschweinschnitzel, selbstverständlich alles sorgfältig abgeschmeckt und mit einer ordentlichen Portion Preiselbeeren garniert. Deftiger geht’s dann mit Gansl und Ente in der wirklich kalten Jahreszeit ab 1. November weiter.

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Wien, 19. Oktober 2017. Dem Weidmannsheil sei es gedankt! Derzeit lockt das Strandcafé an der Alten Donau mit wilden Genüssen. Auf der Karte stehen Wildschweinschnitzel mit Preiselbeeren und Erdäpfel-Vogerlsalat, Hirschbraten oder Wildragout mit Preiselbeerbirne und Serviettenknödel sowie Rehmedaillons auf Pilzsauce mit Kroketten. Das Fleisch stammt ausschließlich aus heimischen Wiesen und Wäldern. Küchenleiter Erich Homolka: „Auf unseren Hirschbraten bin ich besonders stolz, wird dieser doch vor dem Schmoren mit zerdrückten Wacholderbeeren verfeinert und gespickt. Zudem zeichnet sich Hirschfleisch durch seinen hohen Eiweißgehalt und niedrigen Fettgehalt aus. Es enthält viele Vitamine, wenig Cholesterin und ist – wenn man es wie wir richtig zubereitet – außergewöhnlich zart.“

Fakten übers Wildbret

All jene, die in der Jagdsaison trotzdem das schlechte Gewissen plagt, sei ins Stammbuch geschrieben: Reh, Hirsch oder Wildsau können ohne schlechtes Gewissen genossen werden. Da natürliche Feinde fehlen, müssen Jäger mit Abschussquoten die Anzahl der Wildtiere eindämmen. Zudem ernähren sich diese Tiere nur von dem, was sie in der Natur finden und was ihnen schmeckt. Das sehr magere Wildfleisch (etwa 2 Prozent Fett) ist somit besonders zart und kalorienarm. Rehe gelten als die „Feinschmecker“ unter den Waldbewohnen. Sie naschen nur an den feinsten Knospen. Dies wirkt sich auf die Fleischqualität und natürlich auch auf den Geschmack aus. Der Fettgehalt ist im Herbst und Winter in den Muskeln etwas höher als in Frühjahr und Sommer, weil die Tiere sich ein wärmendes Polster anfressen. Und Fett ist ja bekanntlich Geschmacksträger Nummer 1.

Ab 1. November wird „aufgeganselt“

Deftiger geht’s ab November weiter, widmet sich das Team doch „gans“ dem lieben Federvieh. „Die perfekte Martinigans sollte mittelgroß sein – also nicht mehr als 2,8 bis 3,2 Kilo wiegen. So Riesenvögel, wie sie bei anderen oft auf dem Teller landen, servieren wir nicht, da bei großen Tieren das Fleisch meistens trocken ist. Zur Gans servieren wir klassische Erdäpfelknödel oder wie sie der Volksmund auch gern nennt ,Gummiknödel`“, erklärt Küchenleiter Homolka. Neben der Gans gibt’s auch Entenbraten. Entenfleisch ist ebenfalls sehr weich und zart, ist aber dunkler und sehr aromatisch. Das Fleisch von männlichen Tieren ist oftmals besonders würzig, das der weiblichen Ente dafür meist saftiger. Besonders schmackhaft ist bei Enten die Haut, leider steckt in dieser aber auch das meiste Fett. Aufgrund der enthaltenen ungesättigten Fettsäuren ist Entenfleisch aber trotzdem gut verträglich. Die Gansl- und Entenzeit endet an der Alten Donau am 26. November.

Öffnungszeiten:

Täglich geöffnet von 10 bis 24 Uhr

Küche von 11:30 bis 22 Uhr

Service am Floß (ab 9. Juni):

Mo.-Fr. von 17 bis 24 Uhr

Sa., So., Feiertag von 11:30 bis 24 Uhr

Reservierungen: www.strandcafe-wien.at

Erreichbarkeit:

Erreichbar ist das Strandcafé an der Alten Donau mit öffentlichen Verkehrsmitteln (U1 Kagran, Straßenbahn Linie 26), zu Fuß, mit dem Fahrrad direkt über die Uferpromenade „An der unteren Alten Donau“ oder mit dem Auto (großer kostenloser Parkplatz vorhanden).

Strandcafé Ges.m.b.H.

Florian-Berndl-Gasse 20

1220 Wien

https://www.facebook.com/Strandcafe.Alte.Donau/?fref=ts

http://www.strandcafe-wien.at/

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