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Kühler Kopf trotz Hitzewelle: So laufen die Dreharbeiten von „Die Toten von Salzburg“

13.08.2020 | Kunde: Satel Film GmbH | Ressort: Salzburg / Kultur / Medien / Fernsehen | Presseaussendung

  • teaserdtvschinagirldreharbeiten © SATEL Film

Herausfordernde Drehbedingungen für die Star-Ermittler Florian Teichtmeister, Fanny Krausz und Erwin Steinhauer bei der 7. Folge von „Die Toten von Salzburg“. Neben Maskenpflicht und Abstandsregeln haben die Darsteller und die Crew der Wiener SATEL Film auch mit der Sommerhitze zu kämpfen. Die strengen Covid19-Schutzmaßnahmen sind eine Grundvoraussetzung, um überhaupt die ORF/ZDF-Erfolgsreihe drehen zu können. Eine Aufgabe, die zwar alle Beteiligten an ihre Grenzen führt, sie aber als Team noch mehr zusammenschweißt.

Honorarfreies Bildmaterial, Copyright SATEL Film, unter FOTOLINK

Salzburg, 13. August 2020. Bei tropischen Temperaturen jenseits von 30 Grad dreht das Team der SATEL Film in diesen Tagen in der Salzburger Innenstadt (z.B. Lederergasse) und an der Salzach eine neue Folge von „Die Toten von Salzburg“. Auch wenn Maskenpflicht und laufende PCR-Tests am Set für die bis zu 1000 (!) Beteiligten eine echte Herausforderung für das Team sind, schreiten die Dreharbeiten zur 7. Folge „China Girl“ dennoch zügig voran. Es steht viel auf dem Spiel, gilt die Krimi-Erfolgsgeschichte made in Austria mit mehr als 6,58 Millionen Zusehern im ZDF und 879.000 Zusehern (30 % Marktanteil) auf ORF 2 (5. Folge „Wolf im Schafspelz“) doch als echter Quotengarant und als Visitenkarte für ganz Salzburg. Das wissen auch Florian Teichtmeister, Fanny Krausz und Erwin Steinhauer, die sich die Strapazen beim Dreh nicht anmerken lassen.

„Wir halten zusammen!“

Die Pandemie hat auch am Set in Salzburg ihre Spuren hinterlassen. Hygienebeauftragte wachen penibel über Abstandsregeln, Masken und Desinfektion und bis zu 1000 Beteiligte und Kontaktpersonen der Produktion, vom Krimistar bis zum Komparsen, müssen sich regelmäßigen PCR-Tests unterziehen. Florian Teichtmeister nimmts gelassen: „Die Abläufe sind ähnlich wie immer. Allerdings wird uns jeden Morgen das Fieber gemessen. Abgesehen davon machen wir genau das, was alle anderen ebenfalls machen: Wir achten auf den Abstand, waschen uns die Hände und tragen Masken. Das alles sind sinnvolle Maßnahmen, um eine Pandemie zu verhindern.“ Besonders stolz ist Teichtmeister auf den Zusammenhalt im Team. „Das Stammteam, das seit fünf Jahren gemeinsam dreht, ist beindruckend. Wir haben einen künstlerischen Anspruch, großen Respekt voreinander und wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen, wie das unter stressigen Bedingungen schon einmal vorkommen kann.“

Schweißtreibende Ermittlungen

Was den Darstellern wirklich zu schaffen macht, ist, so seltsam es auch klingen mag, das schöne Wetter. Statt wie gewohnt im Mai und bei zischfrischem Salzburger Schnürlregen vor der Kamera zu stehen, starteten die Dreharbeiten zu Folge 7 erst Ende Juli und somit mitten im Hochsommer. Fanny Krausz: „Das Problem ist, dass die Kostüme nicht an die Jahreszeit angepasst werden konnten. Das bedeutet, dass ich in der Mittagshitze mit Lederjacke und Jeans herumlaufe, mir dabei aber nichts anmerken lassen darf. Da ist natürlich sehr herausfordernd. Trotzdem sollte man als Künstler nicht jammern, ist es doch keine Selbstverständlichkeit, dass wir alle drehen dürfen. Daher halten wir alle zusammen. Das merkt man auch beim Spielen.“

Erwin Steinhauer versucht ebenfalls das Beste aus der Situation zu machen. „Wir lassen uns von einem Virus oder den hohen Temperaturen nicht die Laune verderben. Trotzdem wird bei uns, auch wenn es umständlich und teuer ist, Disziplin großgeschrieben. Wir sind froh, arbeiten zu dürfen. Da wir regelmäßig getestet werden, fühlen wir uns auch sicher.“

Die Dreharbeiten dauern noch bis zum 21. August. In weiteren Rollen zu sehen sind u.a. Michael Fitz, Simon Hatzl, Nikolaus Barton und Natalie O'Hara. Gastrollen spielen Katharina Stemberger und Barbara Kaudelka. Regisseur führt Erhard Riedlsperger, das Drehbuch stammt von Silvia Wohlmuth und Klaus Ortner.

„Die Toten von Salzburg“ ist eine Produktion von Satel Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria, dem Land Salzburg und der Stadt Salzburg.

Kurzinhalt:

Die Leiche der deutsch-chinesischen Fremdenführerin Kang Lien wird in einem Koffer in der wunderschön glitzernden Salzach angeschwemmt. Sie war die Geliebte von Konstantin Mandl, dem nichtsnutzigen Sohn des größten Bustour-Unternehmers Salzburgs. Wieder einmal rufen also grenzüberschreitende Verhältnisse unsere beiden Antipoden, Major Palfinger und Kriminalhauptkommissar Mur, auf den Plan.

Über SATEL Film

Die SATEL Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Schlosshotel Orth“, die „Piefke Saga“, „Die Toten von Salzburg“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und die Netflix/ORF-Serie „Freud“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der SATEL Film und im Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.

www.satel.at

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